Nur Lob für souveränen Auftritt

15. Nov 2021

Nur Lob für souveränen Auftritt

HR Göllheim siegt 39:21 in Grethen

Die A-Klasse-Handballer der HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim kommen in Fahrt. Bei der SKG Grethen lösten sie die Pflichtaufgabe und siegten beim Schlusslicht absolut souverän. Das 39:21 (21:10) war der dritte Sieg in Folge.

Die Nordpfälzer Wölfe scheinen ihrem Trainer Johannes Finck gut zugehört zu haben. Dieser warnte eindringlich davor, den nach wie vor punktlosen Gegner zu unterschätzen – auch weil bei der HR mit Eric Bolomsky und Dimitri Kerber zwei Leistungsträger nicht mitspielen konnten. Die Wölfe zeigten von Beginn an, dass sie das Spiel ernst nahmen und nicht gewillt waren, den Gastgebern die Chance auf einen Punktgewinn zu geben.

„Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie ist absolut konzentriert und mit viel Siegeswille in das Spiel gegangen“, war Finck mehr als zufrieden. Bis zum 5:6 nach acht Minuten war Grethen noch in Schlagdistanz, dann rollte aber der HR-Express. Über 14:7 führten die Wölfe nach 33 Minuten mit 24:10. So fiel es nicht auf, dass der etatmäßige Innenblock nicht an Bord war. Max Junghanß und Reinhold Weber übernahmen diese Rolle und überzeugten auf ganzer Linie. Flügelflitzer Samuel Boger traf zweistellig. Vor allem nach der ersten und zweiten Welle zeigte sich der schnelle Außenspieler treffsicher. Elf Treffer standen nach 60 Minuten auf seinem Konto.

Finck und Torwarttrainer Andreas Knecht stellten mit Jonas Griebe einen A-Jugendlichen ins Tor. Der Mut wurde belohnt. „Jonas zeigte eine anspruchsvolle Leistung“, war Finck voll des Lobes über den Youngster, der auf eine Quote von fast 50 Prozent gehaltener Bälle kam.

Dass es bei 39 Toren im Angriff wenig Kritikpunkte gibt, liegt auf der Hand. „Jeder Spieler hätte es verdient gehabt, herausgestellt zu werden“, meinte Finck. Insbesondere Erek Heinz stach hervor, weil er die Wölfe gut führte und immer wieder kluge Lösungen fand und dabei seine Mitspieler gut in Szene setzte oder selbst zum Abschluss kam. „Besondere Ausrufezeichen setzen die A-Jugendlichen Magnus Dhom und Tarek Franck, die mit sehenswerten Ballpassagen auf sich aufmerksam machten“, lobte Finck weiter.

Weniger aufmerksam, so Finck, seien die Offiziellen am Zeitnehmertisch gewesen. Es seien Treffer für Spieler notiert worden, die gar nicht eingesetzt worden seien. Dimitri Kerber musste nämlich ebenso pausieren wie Lukas Frey, der laut Spielbericht sogar eine Zeitstrafe kassierte.

So spielten sie
Jonas Griebe, Daniel Griebe; Boger (11), Niclas Burton (6), Heinz (6/3) Drude (5), Junghanß (3), Franck (2), Weber (2), Dhom (1), Elias Burton (1), Hogrefe - zwei Treffer nicht zuordenbar.

Michael Hehn, Rheinpfalz vom 15.11.2021

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