Nordpfälzer Wölfinnen machen weiter

11. Dez 2021

Pfalzliga nimmt Spielbetrieb wieder auf

Die Pfalzligadamen der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim spielen wieder: Am Sonntag (16 Uhr/Schulzentrum Mundenheim) sind sie bei den VTV Mundenheim II zu Gast. Nach drei Pleiten in Folge wollen die Wölfinnen endlich wieder punkten.
Nachdem in der vergangenen Woche die Landesregierung verkündet hatte, dass bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen die 2G-plus-Regel Anwendung findet, hatte der Pfälzer Handballverband (PfHV) kurzerhand den Spielbetrieb am vergangenen Wochenende ausgesetzt. In dieser Woche wurde bei den Vereinen eine Abfrage gestartet, ob unter diesen Rahmenbedingen weitergespielt werden soll oder nicht. Das Ergebnis ergab, dass eine hauchdünne Mehrheit der pfälzischen Clubs weiterspielen möchte. Diesem Votum hat der Verband entsprochen. Auch die Nordpfälzer Wölfe stimmten nach internen Diskussionen dafür, weiter zu spielen.

„Ein Erfolgserlebnis würde uns guttun“, meint HR-Coach Björn Dinger mit Blick auf das Spiel am Sonntag. Punkte müssen her. Durch den Negativlauf von 0:6 Punkten aus den vergangenen drei Partien, finden sich die Nordpfälzer Wölfinnen plötzlich auf dem drittletzten Platz in der Pfalzliga wieder. Nun wartet mit der zweiten Mannschaft der VTV Mundenheim der Tabellendritte. Mit 9:3 Punkten haben sie erst ein Spiel als Verlierer beendet. Dennoch sieht Dinger seine Mannschaft nicht chancenlos: „Mundenheim hat die Spiele gegen die Vereine, die wir verloren haben, nur knapp gewonnen“, sagt Dinger.

Ein Überraschungspaket Bei Mundenheim als Zweitvertretung sei es auch immer eine Art Überraschungspaket, mit welcher Aufstellung sie auflaufen können. Dinger schaut aber lieber auf sich und das eigene Team. „Wir haben im letzten Spiel technische Fehler fabriziert, die für drei Spiele gereicht hätten. Das müssen wir reduzieren“, fordert der Coach. Auch dürfe sich seine Mannschaft nicht von einem Rückstand nach unten ziehen lassen. „Köpfe hängen lassen gilt nicht. Dass wir das besser können, haben wir in Waldsee bewiesen“, erinnert sich Dinger und ergänzt: „Die Mädels müssen verstehen, dass sie viel besser sind, als das was sie zurzeit im Spiel zeigen. Das Training unter der Woche war wieder richtig gut. Jetzt müssen wir das nur noch auf die Platte bringen“, erklärt Dinger.

Das wäre wichtig, um nicht schon früh in der Saison in den Abstiegskampf zu geraten. Ausnahmsweise können die Wölfinnen auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Ausfälle gibt es bisher nicht.

Michael Hehn, Rheinpfalz vom 11.12.2021

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. google fonts und google maps, welche dazu genutzt werden können, die Wölfe-Website immer weiter für Sie zu optimieren. Datenschutzinformationen