Spiel der HR-Damen abgesagt

28. Jan 2022

Spiel der HR-Damen abgesagt

Entscheidung am Donnerstag gefallen

Die Nordpfälzer Wölfinnen hatten am vergangenen Sonntag in der Pfalzliga unverhofft spielfrei. Kurzfristig baten die Gäste der FSG Neuhofen/Waldsee aufgrund von Corona-Fällen um eine Verlegung. Diesmal sind es die HR-Damen, die ein Spiel absagen müssen. Die Entscheidung, das eigentlich für Samstag angesetzte Spiel gegen die FSG Hauenstein/Rodalben abzusagen, fiel gestern Abend.

Nach der Spielverlegung vom vergangenen Wochenende steht ein Nachholtermin gegen die FSG Waldsee/Neuhofen noch nicht fest. Für das Spiel bei der FSG Hauenstein/Rodalben wird nun auch ein neuer Termin gesucht werden müssen. „Wir hatten in dieser Woche zwei positive Schnelltests“, berichtete Damen-Coach Björn Dinger noch unter der Woche. Das Ergebnis der PCR-Tests stand zum Zeitpunkt des RHEINPFALZ-Gesprächs noch aus. Ein positiver Bescheid, das wusste Dinger schon, würde eine Spielverlegung als Konsequenz nach sich ziehen. Das ist nun auch so eingetreten, einer der PCR-Tests kam positiv zurück.

„Das Ganze hat im Moment nichts mehr mit Sport zu tun“, meint Dinger, als hätte er es geahnt. Auf der einen Seite freute er sich, dass generell noch gespielt werden kann, sieht aber auf der anderen Seite die hohe Anzahl an verlegten Spielen aufgrund von positiven Covid-Fällen. Die Damen hat es nun gleich zweimal hintereinander getroffen.

HR-Herren sind

auswärts gefordertNach zwei erfolgreichen Heimspielen sind die Herren der HR in der Kreisklasse A1 ebenfalls wieder auswärts gefordert. Sie treten am Samstag um 19 Uhr in Dannstadt gegen den TB Assenheim an und wollen den dritten Sieg in Serie. Die Wölfe sind die einzige Mannschaft in der Liga, die bisher noch nicht von kurzfristigen Corona-bedingten Spielverlegungen betroffen war. Demzufolge haben sie mit zehn absolvierten Begegnungen auch die meisten Spiele in dieser Liga.

Der TB Assenheim konnte bisher erst siebenmal antreten, schlug sich mit 9:5 Zählern aber sehr achtbar. Das Hinspiel gewann die HR trotz durchwachsener Leistung mit 26:21. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass der HR durchaus eine körperbetonte Begegnung bevorstehen könnte. In ihren sieben Spielen kassierten die Gastgeber bereits fünf Disqualifikationen und die ligaweit zweitmeisten Zeitstrafen (29).

„Im Hinspiel waren wir nicht gut und haben uns dennoch durchgesetzt. Mittlerweile sind wir gefestigter und haben einen Schritt in der Entwicklung genommen. Dennoch müssen wir die körperbetonte Spielweise annehmen und dagegenhalten“, mahnt HR-Trainer Johannes Finck zur Vorsicht.

Neben konzentrierten Abschlüssen, die Finck von seinem Team fordert, sieht der Trainer Schnelligkeitsvorteile bei den Wölfen. „Deshalb sollten wir versuchen, das Tempo hochzuhalten“, mahnt der Trainer. Er betont, dass seine Mannschaft das Spiel „absolut ernst“ nimmt. Aller Voraussicht nach kann die HR mit dem gleichen Kader wie in der Vorwoche nach Dannstadt reisen. Die zweite Damenmannschaft ist dieses Wochenende nicht im Einsatz.

Michael Hehn, Rheinpfalz vom 28.01.2022

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