Spitzenspiel in Göllheim

31. Mär 2022

Am Sonntag um 18 Uhr ist die TG Waldsee II zu Gast, um 16 Uhr spielen die Damen.

Nach einer vierwöchigen Spielpause sind die Herren der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim wieder am Ball. Sie empfangen am Sonntag um 18 Uhr die TG Waldsee II zum Spitzenspiel der A-Klasse. Direkt zuvor sind die Damen im Einsatz.

Ihr Spiel gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim beginnt um 16 Uhr. Es wird das zweite Spiel binnen vier Tagen sein, denn bereits am Donnerstag um 20 Uhr wartet die FSG Neuhofen/Waldsee auf die Dinger-Sieben. Alle drei Spiele finden in der Göllheimer Hans-Appel-Halle statt.

Eine Woche habe er in der vierwöchigen spielfreien Zeit seinem Team freigegeben. Auch um das Infektionsrisiko zu minimieren, so Coach Johannes Finck. Mit 22:6 Punkten haben die Nordpfälzer Wölfe die wenigsten Minuspunkte der A-Klasse. Die Qualifikation für die neue Bezirksliga ist der HR sicher. Mehr ist nach aktuellem Stand der Dinge nicht möglich, da auch der Meister wohl nicht in die Verbandsliga aufsteigen wird. Trotzdem sagt Finck: „Unser Ziel ist es auf jeden Fall, den Staffelsieg zu erreichen.“

Dass die Wölfe mit Waldsee aber auf eine starke Mannschaft treffen, zeigt nicht nur die knappe Hinspielniederlage, sondern auch ein Blick auf die Tabelle. Mit erst sieben Minuspunkten gehören die Vorderpfälzer zu den Topteams der Liga, haben allerdings drei Spiele weniger als die HR. „Waldsee ist eine spielstarke Mannschaft, die auf viele erfahrene Spieler zurückgreifen kann“, schätzt Johannes Finck die Qualität des Gegners hoch ein.

Verzichten muss der Übungsleiter dabei aber auf die Dienste von Samuel Boger, der wegen einer Fußverletzung passen muss. „Das ist sehr schade, gerade weil Samuel bisher eine ganz starke Saison gespielt hat“, bedauert Fink den Ausfall Bogers, der mit bisher 61 Treffern zweitbester Torschütze der HR ist.

Sechs Spiele müssen die Nordpfälzer Wölfinnen noch bestreiten, dann haben sie die aktuelle Runde überstanden. Bei den langfristigen Ausfällen mehrerer Spielerinnen können das lange Wochen werden. Das letzte Spiel soll planmäßig am 7. Mai stattfinden. Trotz Rang neun der Pfalzliga und 12:22 Punkten droht jedoch keine Abstiegsgefahr. Aktuell sieht es danach aus, dass maximal zwei Teams absteigen werden. Da die SG Lambsheim/Frankenthal, aktuell Vorletzter, freiwillig in die Verbandsliga geht, beträgt der Vorsprung auf einen potenziellen Abstiegsplatz beruhigende zehn Punkte. Diesen hält mit nur einem Saisonsieg die HSG Mutterstadt/Ruchheim, der Gegner von Sonntag.

„Es ist ganz klar unser Ziel, das Spiel gegen Mutterstadt/Ruchheim zu gewinnen“, sagt Björn Dinger. Dazu muss die HR über 60 Minuten guten Handball spielen. Zuletzt gelang das nur eine Halbzeit – was hauptsächlich den vielen Ausfällen geschuldet ist. „Da ging uns regelmäßig die Luft aus“, meint Dinger. Bei beiden Spielen wird er vermutlich wieder auf Lara Schwarz und Samira Wrobbel aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen können. Ein Einsatz der lange verletzten Maren Ebel kommt noch zu früh. Sie ist noch keine Option für Dinger. Eins ist für den Coach aber klar: „Wir brauchen bei beiden Spielen einen guten Tag.“ Er hätte sicherlich nichts dagegen, wenn seine Wölfinnen beide Partien – wie in der Hinrunde – für sich entscheiden könnten.

Nach der überraschenden Auswärtsniederlage der zweiten Damenmannschaft beim SC Bobenheim-Roxheim am letzten Wochenende will die Mannschaft von Trainer Marc Hinkel im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr Wiedergutmachung betreiben. Allerdings wartet mit der FSG Mundenheim/Rheingönheim der Tabellenzweite der A-Klasse.

Michael Hehn, Rheinpfalz vom 31.03.2022

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