Mit makelloser Siebenmeterbilanz

19. Nov 2022

Mit makelloser Siebenmeterbilanz

Die Nordpfälzer Wölfe reisen als Favoriten zum TV Offenbach 3

Mit der HSG Dudenhofen/Schifferstadt wartet der nächste Hochkaräter auf die Pfalzliga-Damen der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim. Die Begegnung beim Tabellenfünften wird am Sonntag um 19 Uhr in Schifferstadt angepfiffen. Bereits am Samstag um 17 Uhr sind die Herren gefordert. Sie reisen als klarer Favorit zum TV Offenbach 3.

Erst drei Punkte haben die Südpfälzer in der Bezirksliga sammeln können. Geht es nach den Nordpfälzer Wölfen, sollte am Samstag keiner dazukommen. Einer, dessen Nervenstärke einen Teil zum erhofften Auswärtssieg beitragen soll, ist Erek Heinz. Der 31-Jährige überzeugte im letzten Spiel mit einer makellosen Siebenmeterbilanz bei elf Versuchen. „Ich schaue den Torwart oftmals aus, bevor ich mich für einen Wurf entscheide und variiere meine Würfe“, verrät der Lehrer für Sport und Mathematik. Seine handballerischen Wurzeln hat der sportbegeisterte Erek Heinz beim VfR Hettenleidelheim, wo er mit sieben Jahren mit dem Handball begann. Im Aktivenbereich feierte er mit der HSG Eckbachtal den Meistertitel in der Pfalzliga. „Von dieser Saison abgesehen, habe ich stets für die HR oder einen ihrer Vorgängervereine gespielt“, erzählt der Leistungsträger, der am liebsten auf der Spielmacherposition spielt. Dort könne er am besten seine Stärken, nämlich das direkte Duell mit dem Abwehrspieler sowie die Spielübersicht einbringen. „In Sachen Torgefahr aus dem linken und rechten Rückraum kann ich mich noch verbessern“, gibt sich Heinz selbstkritisch. Etwas kritisch sieht er die hohe Anzahl der Gegentore, die seine Wölfe zu beklagen haben: „Die Abwehr ist unser Problem.“

Allerdings hat die HR fast immer noch mehr Tore als der Gegner erzielen können und steht deshalb ganz oben in der Tabelle. „Natürlich sorgen Erfolge für eine gute Stimmung, dennoch bleiben wir bodenständig, da wir uns bewusst sind, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen, aber verlieren können“, warnt Erek Heinz davor, den TV Offenbach zu unterschätzen.

Beim Gastspiel der Damen in Schifferstadt ist die Favoritenrolle klar verteilt – diesmal allerdings nicht zugunsten der HR. Die „Nordpfälzer Wölfinnen“ kämpfen seit Monaten mit einer dünnen Personaldecke. So ist der vorletzte Rang mit nur einem Punkt auf der Habenseite wenig überraschend. Nun geht es zur HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die mit 8:4 recht weit oben platziert ist.

Michael Hehn, Rheinpfalz vom 19.11.2022

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